Heute ist weltweiter Stopp-Wundliegen Tag! Die Organisation EPUAP ruft jedes Jahr zum Kampf gegen Druckgeschwüre auf. Wir nutzen die Gelegenheit, um über die Rechte von Betroffenen und Angehörigen bei der Versorgung mit Antidekubitus Hilfsmitteln aufzuklären. Eine kompetente Bedarfsanalyse steht Ihnen…
Rollstuhlfahrende tragen in der Regel ein hohes Dekubitusrisiko. Die Ausstattung des Rollstuhls mit einem nicht bedarfsgerechten Kissen erhöht die Gefahr eines Druckgeschwürs enorm. MOBITIPP zeigt auf, wie Versicherte gesetzlicher Krankenkassen zur individuell bestmöglichen Versorgung kommen können. Klicken Sie hier, um…
Patrick Kolb (Sprecher des Dekubitusforums des BVMED und Geschäftsführer der Carenetic GmbH) diskutiert die kritische Situation in der stationären Pflege sowie die Aufgaben und Chancen des Fachhandels in der Dekubitusversorgung.
Heute, am 17.11.22, ruft die europäische Vereinigung von Wissenschaftlern und Fachexperten zur Vermeidung von Dekubitus, das „European Pressure Ulcer Advisory Panel“ (EPUAP) wieder zur Teilnahme am weltweiten Antidekubitus Tag auf. Auch wir möchten einen Beitrag leisten und den Kampf gegen…
Mit der Fortschreibung der Produktgruppe 11 vom 6. Dezember 2018 sollten wesentliche Hindernisse für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Hilfsmitteln gegen Dekubitus beseitigt werden. Wie haben Krankenkassen, Leistungserbringer und Hersteller die Änderungen umgesetzt und wie stellt sich die aktuelle Patientenversorgung dar?
Anlässlich des weltweiten Aktionstages “Stoppt Dekubitus” möchten wir als Spezialist im Dekubitusmanagement auf die akuten Missstände in Deutschland aufmerksam machen und Empfehlungen zur Verbesserung geben.
Anlässlich des weltweiten ANTI-Dekubitus-Tages (initiiert von der European Pressure Ulcer Advisory „EPUAP“), ist es uns ein wichtiges Anliegen, auf die noch immer drastisch steigenden Dekubitus Fallzahlen in Deutschland aufmerksam zu machen. Dekubitus gehört zu den gravierendsten Problemen pflegebedürftiger Menschen. Für…
Heike Bullendorf (Referentin Hilfs- und Verbandmittel – Ambulante Versorgung, BVMed) bringt die Defizite des aktuellen Zustandes in der Dekubitus-Versorgung und die gemeinsame Verantwortung von Krankenkassen, Leistungserbringern und Herstellern auf den Punkt.
Anfang Dezember wurde im Hilfsmittelverzeichnis die Produktgruppe „Hilfsmittel gegen Dekubitus" aktualisiert. Lesen Sie, welche Chancen sich hieraus für eine bedarfsgerechtere Patientenversorgung in der stationären Pflege ergeben.
Die Fachvereinigung Medizinprodukte (fmp) und der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordern bei der Auswahl einer geeigneten Liegehilfe zur Dekubitusvorsorge eine qualifizierte Bedarfsermittlung beim Patienten anstelle einer von der Krankenkasse vorgegebenen Einheitsversorgung.
Die beiden Verbände kritisierten den jüngsten Pflegebettenvertrag der Knappschaft-Krankenkasse, der vorsieht, dass mit jedem Pflegebett eine normierte Antidekubitus-Matratze geliefert wird, unabhängig davon, welcher spezifische Bedarf vorliegt und ob der Pflegebedürftige überhaupt ein Dekubitusrisiko hat. „Die Auswahl einer geeigneten Liegehilfe muss nach dem individuellen Dekubitus-Risiko eines Patienten, seiner Mobilitätssituation, dem pflegerischen Umfeld, der Grunderkrankung und den begleitenden Therapiezielen erfolgen. Willkürliche einheitliche Vorgaben durch eine Krankenkasse, um Kosten zu sparen, schaden den Versicherten und schränken die ärztliche Therapiehoheit ein“, so BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt und fmp-Vorsitzender Patrick Kolb.